Wir wollen Menschen mit Flucht- und Migrationsbiografie dabei unterstützen, für Ihre Interessen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einzutreten.
Unser zentrales Ziel ist Empowerment, welches die gleichberechtigte politische, soziale, berufliche und kulturelle Teilhabe unserer jungen Menschen am gesellschaftlichen Leben in Deutschland einschliesst.
Unser Empowermentansatz zielt darauf ab, dass unsere Klient:innen die Fähigkeit entwickeln, ihre soziale Lebenswelt und ihr Leben selber gestalten zu können und sich nicht gestalten zu lassen. Wir wollen ihnen ermöglichen, ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Durch die Unterstützung und Begleitung von Einzelner, Gruppen und der Gestaltung von Beteiligungsstrukturen wollen wir zu einer grösseren und gemeinschaftlichen Stärke sowie Handlungsfähigkeit hin arbeiten. Durch den Empowermentansatz sollen Personen und Personengruppen dazu ermutigt werden, ihre persönlichen und sozialen Ressourcen und Fähigkeiten zur Beteiligung zu nutzen, um Kontrolle über die Gestaltung ihres Lebens zu bekommen.
Die Förderung von Partizipation und Gemeinschaftsbildung sind Teil der Strategie unseres Empowermentprozesses. Durch unsere Angebote und Projekte wollen wir unsere Besucher:innen auf diesem Weg begleiten. Durch gegenseitige Unterstützung und Workshops sollen diskriminierende Lebensbedingungen überwunden werden. Ergebnisse dieser Prozesse sind, dass das Ohnmachtsgefühl verringert wird und das Selbstbewusstsein gestärkt hervorgeht.
Partizipation und Teilhabe fördern wir durch:
- Bereitstellung von Gestaltungsräumen
- Mitwirkung bei der Entwicklung von Angeboten
- Beteiligung an Gremien
- Vermittlung in internes und externes Bürgerschaftliches Engagement
- Planung und Umsetzung von eigenen Projekten
